Chinas Dienstleistungssektor ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen: Nach offiziellen chinesischen Zahlen trugen 2015 Bereiche wie Immobilien- und Finanzwirtschaft, Internetfirmen und der private Gesundheitssektor mehr als 50 Prozent der Wertschöpfung bei. Auch deshalb setzt die chinesische Regierung vor allem auf diesen Bereich, um das selbstgesteckte Ziel zu erreichen, ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von durchschnittlich 6,5 Prozent jährlich bis 2020 zu sichern. Doch die Hoffnungen sind überzogen, der Dienstleistungssektor ist längst nicht so stark wie angenommen.
Max J. Zenglein hat den chinesischen Dienstleistungssektor für den aktuellen MERICS China Monitor analysiert.
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