Verflechtungen und Abhängigkeiten: China – Osteuropa – Europäische Union
Chinas Aufstieg zur Weltmacht zeigt sich auch in Eurasien: In Zentralasien ist China die stärkste Wirtschaftsmacht. Mit Russland verbindet China eine „strategische Partnerschaft“, sie gründet auf dem Handel mit Rohstoffen und Industriegütern. In Ostmitteleuropa treten Chinesen als Investoren in Infrastruktur und Produktion auf. Das alles bietet Chancen für Entwicklung, Verflechtung und Vertrauensbildung. China verfolgt allerdings auch politische Interessen. Peking und Moskau sind sich einig in ihrer Ablehnung universeller Werte wie der Menschenrechte und der „liberalen“ Weltordnung. Das birgt Konfliktpotential in der Kooperation. Lässt sich diese Ambivalenz regulieren oder stehen wir an der Schwelle zu einem neuen internationalen Systemkonflikt? Antworten darauf bietet die Konferenz „Verflechtungen und Abhängigkeiten: China –Osteuropa – Europäische Union“.
Die Konferenz findet online im Zoom-Konferenzraum der DGO statt. Bitte nutzen Sie die Online-Anmeldung auf der DGO-Webseite. Dort können sie auch nach Vergabe aller Teilnahmeplätze den Livestream mitverfolgen.